Während eines Pflichtpraktikums in meiner Erzieherausbildung kam ich in die Wildnissschule Auenland. Dort lernte ich meine Liebe zu den Indianerflöten kennen. Das war im August 2016. Seit dem ist einiges passiert und viele Flöten sind entstanden.

Vor allem der japanische Staudenknöterich (Fallopia japonica) hat es mir für den Bau angetan. Hierbei handelt es sich um einen Neophyten (zu deutsch Einwanderer). Wenn er irgendwo auftritt dann oftmals in großen Mengen. Vom Aussehen erinnert er etwas an Bambus, auch von der Wuchsform. Ebenfalls ähnlich ist die Verbreitungsform über die Wurzeln. Allerdings verbreitet sich der Knöterich auch über die sogenannten Nodien (Knotenpunkte). 

Seit einiger Zeit, teile ich mein gelerntes Wissen, über verschiedene Wege weiter. Unter anderem über meinen Youtube Kanal  und über meine Instagrampage. Gerade in den letzten Monaten habe ich aber auch viele Menschen persönlich zu einer Knöterichflöte begleitet. 
Dabei war es egal ob es 6 bis 60 Jährige Flötenbauer/innen waren. Es ist weder großartig wichtig handwerklich begabt zu sein noch musikalisch geübt.  Traut euch einfach dran 🙂